So + TAUFE DES HERRN 

Der G des hl. Severin entfällt in diesem Jahr.

F W M vom F

Gesänge: GL 357, GL 489, GL 810,1.3.5

 

Taufe des Herrn

09:30

Heilige Messe (für die Pfarrgemeinde)

11:15

Heilige Messe in polnischer Sprache

 

 

Die Vita, die Eugippius etwa 30 Jahre nach dem Tod des heiligen Severin verfasste, ist die erste Nachricht aus seinem Leben. Darin mischen sich Historisches und Legendäres. Severin selbst machte um seine Her- kunft ein großes Geheimnis, er könnte sowohl Römer als auch Germane gewesen sein. Zuerst war er Mönch im Orient und zog, als Attila gestorben war (453), nach Ufer-Noricum. So ist er der erste namentlich bezeugte Glaubensbote auf dem Boden des heutigen Österreich. Zur Zeit des Zerfalls des Römischen Weltreiches war er als Brückenbauer und Ratgeber tätig, welcher bei Ger- manen und Romanen, Arianern wie Katholiken großes Ansehen genoss. Die Biographie rühmt seine karitative Tätigkeit: während einer Hungersnot kümmerte er sich um die Verteilung von Lebensmitteln und Kleidung. Er gründete Klöster in Bojotro (bei Passau) und Favianis (Mautern) und hatte auch Kontakt in den Salzburger Tennengau (Cucullis-Kuchl). Am 8. 1. 482 starb er zu Favianis in Frieden. Die 488 abziehenden Romanen nahmen seine Gebeine nach Pizzofalcone (heute Teil Neapels) mit, wo sie seit dem 19. Jh. in Frattamaggiore (Kampanien) verehrt werden. Früher war Severin zwei- ter Patron der Erzdiözese Wien. Allerdings kann das 1954 in Wien-Heiligenstadt in der Pfarrkirche St. Jakob entdeckte Grab nicht als authentisch bezeichnet werden. 

So + TAUFE DES HERRN 

Der G des hl. Severin entfällt in diesem Jahr.

F W M vom F

Gesänge: GL 357, GL 489, GL 810,1.3.5

 

Taufe des Herrn

09:30

Heilige Messe (für die Pfarrgemeinde)

11:15

Heilige Messe in polnischer Sprache

 

 

Die Vita, die Eugippius etwa 30 Jahre nach dem Tod des heiligen Severin verfasste, ist die erste Nachricht aus seinem Leben. Darin mischen sich Historisches und Legendäres. Severin selbst machte um seine Her- kunft ein großes Geheimnis, er könnte sowohl Römer als auch Germane gewesen sein. Zuerst war er Mönch im Orient und zog, als Attila gestorben war (453), nach Ufer-Noricum. So ist er der erste namentlich bezeugte Glaubensbote auf dem Boden des heutigen Österreich. Zur Zeit des Zerfalls des Römischen Weltreiches war er als Brückenbauer und Ratgeber tätig, welcher bei Ger- manen und Romanen, Arianern wie Katholiken großes Ansehen genoss. Die Biographie rühmt seine karitative Tätigkeit: während einer Hungersnot kümmerte er sich um die Verteilung von Lebensmitteln und Kleidung. Er gründete Klöster in Bojotro (bei Passau) und Favianis (Mautern) und hatte auch Kontakt in den Salzburger Tennengau (Cucullis-Kuchl). Am 8. 1. 482 starb er zu Favianis in Frieden. Die 488 abziehenden Romanen nahmen seine Gebeine nach Pizzofalcone (heute Teil Neapels) mit, wo sie seit dem 19. Jh. in Frattamaggiore (Kampanien) verehrt werden. Früher war Severin zwei- ter Patron der Erzdiözese Wien. Allerdings kann das 1954 in Wien-Heiligenstadt in der Pfarrkirche St. Jakob entdeckte Grab nicht als authentisch bezeichnet werden.