Fr der 3. Fastenwoche 

g Hl. Gertrud, Äbtissin von Nivelles (RK)

g Hl. Patrick, Bischof, Glaubensbote in Irland

V M vom Tag

 

 

18:00

Heilige Messe (für Dank und Bitte), anschließend Eucharistische Anbetung

 

 

Die hl. Gertrud wurde als Tochter Pippin des Älteren, des Stammvaters der Karolinger, 626 geboren. Sie trat in das von ihrer Mutter, der hl. Iduberga, gestiftete Kloster Nivelles ein und wurde 652 dessen erste Äbtis- sin. Nach ihrem Tod am 17. März 655 verbreitete sich ihre Verehrung im gesamten west- und norddeutschen Raum. Sie wird auch Gertrud von Karlburg genannt. Der hl. Patrick wurde sechzehnjährig, 401, bei ei- nem der häufigen irischen Beutezüge aus seiner zivilisierten römisch-britannischen Umwelt in die irische Wildnis verschleppt und stand als Sklave im Dienst eines Kleinkönigs oder reichen Bauern. Nach sechs Jahren hieß eine innere Stimme ihn fliehen, und er entkam nach Gallien, wo er seine geistliche Ausbildung erhielt, sicher aber vom Geist des frühen Mönchstums geprägt wurde, eines Mönchstums, das in Irland die sehr spezifische Form des freiwilligen Exils und der Pilgerschaft annahm. 432 nach Irland zurückgekehrt, zog er durch die Wildnis, um die Kelten für das Christentum zu gewinnen, und trat an die Stelle des hl. Palladius als Bischof. Als er 461 starb, hatte er die Christianisierung Irlands praktisch vollendet, die bruchlose Verschmelzung von Kirche und keltischer Stammeskultur in die Wege geleitet und eine in ganz Westeuropa einzigartige Bewegung erweckt, die über die großen irischen Mönchsschulen dem Mittelalter entscheidende Impulse vermittelte. Den Iren ist er auch heute noch „ihr Heiliger“. 

Fr der 3. Fastenwoche 

g Hl. Gertrud, Äbtissin von Nivelles (RK)

g Hl. Patrick, Bischof, Glaubensbote in Irland

V M vom Tag

 

 

18:00

Heilige Messe (für Dank und Bitte), anschließend Eucharistische Anbetung

 

 

Die hl. Gertrud wurde als Tochter Pippin des Älteren, des Stammvaters der Karolinger, 626 geboren. Sie trat in das von ihrer Mutter, der hl. Iduberga, gestiftete Kloster Nivelles ein und wurde 652 dessen erste Äbtis- sin. Nach ihrem Tod am 17. März 655 verbreitete sich ihre Verehrung im gesamten west- und norddeutschen Raum. Sie wird auch Gertrud von Karlburg genannt. Der hl. Patrick wurde sechzehnjährig, 401, bei ei- nem der häufigen irischen Beutezüge aus seiner zivilisierten römisch-britannischen Umwelt in die irische Wildnis verschleppt und stand als Sklave im Dienst eines Kleinkönigs oder reichen Bauern. Nach sechs Jahren hieß eine innere Stimme ihn fliehen, und er entkam nach Gallien, wo er seine geistliche Ausbildung erhielt, sicher aber vom Geist des frühen Mönchstums geprägt wurde, eines Mönchstums, das in Irland die sehr spezifische Form des freiwilligen Exils und der Pilgerschaft annahm. 432 nach Irland zurückgekehrt, zog er durch die Wildnis, um die Kelten für das Christentum zu gewinnen, und trat an die Stelle des hl. Palladius als Bischof. Als er 461 starb, hatte er die Christianisierung Irlands praktisch vollendet, die bruchlose Verschmelzung von Kirche und keltischer Stammeskultur in die Wege geleitet und eine in ganz Westeuropa einzigartige Bewegung erweckt, die über die großen irischen Mönchsschulen dem Mittelalter entscheidende Impulse vermittelte. Den Iren ist er auch heute noch „ihr Heiliger“.