Mo. HL. SIMON UND HL. JUDAS, Apostel 

F  R  M  vom F, Gl, Prf Ap, feierl Schlusssegen

18:00

Rosenkranz und Beichtgelegenheit

18:30

Vorabendmesse (für † Ingeborg Brünner)

Simon der Eiferer (Cananaeus) gehörte wohl vor seiner Berufung zum Apostel der Partei der Zeloten an. Er wird nur in den Apostelkatalogen genannt und ist weder ein Verwandter des Herrn noch mit dem ersten Bischof von Jerusalem gleichzusetzen. Vermutlich hat er später in der jüdischen Diaspora in Babylonien und Persien missioniert und soll der Überlieferung nach zusammen mit Judas Thaddäus in Suanir in Persien gemartert worden sein.
Judas Thaddäus, der außer in den Apostelkatalogen nur in Joh 14,22 beim Abendmahl genannt wird, ist ebenfalls kein „Bruder des Herrn“. Die Tradition über sein späteres Wirken ist mancher Verwechslungen wegen recht verworren. Nach seiner Predigttätigkeit in Syrien, Mesopotamien, Armenien und Persien wird von seinem Tod zusammen mit Simon dem Eiferer berichtet. Er war lange nahezu vergessen und wurde erst seit dem 18. Jh. als Helfer in aussichtslosen Situationen verehrt.


Mo. HL. SIMON UND HL. JUDAS, Apostel 

F  R  M  vom F, Gl, Prf Ap, feierl Schlusssegen

18:00

Rosenkranz und Beichtgelegenheit

18:30

Vorabendmesse (für † Ingeborg Brünner)

Simon der Eiferer (Cananaeus) gehörte wohl vor seiner Berufung zum Apostel der Partei der Zeloten an. Er wird nur in den Apostelkatalogen genannt und ist weder ein Verwandter des Herrn noch mit dem ersten Bischof von Jerusalem gleichzusetzen. Vermutlich hat er später in der jüdischen Diaspora in Babylonien und Persien missioniert und soll der Überlieferung nach zusammen mit Judas Thaddäus in Suanir in Persien gemartert worden sein.
Judas Thaddäus, der außer in den Apostelkatalogen nur in Joh 14,22 beim Abendmahl genannt wird, ist ebenfalls kein „Bruder des Herrn“. Die Tradition über sein späteres Wirken ist mancher Verwechslungen wegen recht verworren. Nach seiner Predigttätigkeit in Syrien, Mesopotamien, Armenien und Persien wird von seinem Tod zusammen mit Simon dem Eiferer berichtet. Er war lange nahezu vergessen und wurde erst seit dem 18. Jh. als Helfer in aussichtslosen Situationen verehrt.