So. + 31. SONNTAG IM JAHRESKREIS 

GR  M  vom So, Gl, Cr, Prf So, feierl Schlusssegen
Gesänge: GL 448; 440; 853


18:00

Heilige Messe, (für † Hans), anschl. Euch. Anbetung

 

 

Hubert wurde um 655 in Toulouse geboren. Er lebte als Pfalzgraf in Paris und später in Metz (Frankreich). Nach dem Tod seiner Frau ging er als Einsiedler in die Wälder der Ardennen (Wallonien), wo er apostolisch tätig war. 705 folgte er dem hl. Lambert als Bischof von Maastricht (Niederlande) und verlegte das Bistum 717/18 nach Lüttich (Belgien). Er starb am 30. Mai 727. Seine Verehrung breitete sich über das gesamte Sprachgebiet aus, nachdem die sogenannte Hirschlegende des hl. Eustachius auf Hubert übertragen wurde.
Pirmin stammte aus westgotischem Geschlecht. Er wirkte Anfang des 8. Jh.s als Glaubensbote und Klosterbischof am Oberrhein, wo er die Klöster Reichenau, Murbach, Hornbach, Gengenbach und Schwarzach gründete und andere schon bestehende Klöster reformierte. Er starb am 3. November 753 im Kloster Hornbach. Als man dieses in der Reformation aufhob, kamen die Gebeine 1558 nach Speyer und später (1575) nach Innsbruck in die Jesuitenkirche. Nach der Wiederentdeckung des Hornbacher Grabes 1953 wurde ein Teil der Reliquien zurückgegeben; sie sind nun in Hornbach, Speyer und Pirmasens.
Martin wurde 1569 in Lima (Peru) als Sohn des spanischen Edelmannes Juan de Porres und der Anna Velasquez, einer Tochter afrikanischer Sklaven aus Panama, geboren. Von seiner Mutter wurde er religiös erzogen. Er wurde Gehilfe eines Arztes und er-
warb sich Kenntnisse als Wundarzt und Apotheker. Durch seine liebevolle Art war er bald sehr bekannt, besonders bei den Armen. 1594 trat er als Laienbruder bei den Dominikanern ein. Als Mulatte wurde er zunächst schlecht behandelt und zu einfachen Arbeiten eingeteilt. Erst 1603 wurde er als Professe aufgenommen. Er widmete sich der Krankenpflege und behandelte alle ohne Rücksicht auf ihre Hautfarbe. Mit Hilfe seiner Schwester gründete er in Lima ein Waisenhaus und andere karitative Einrichtungen. Die Bevölkerung verehrte ihn schon zu Lebzeiten als Heiligen. Er starb am 3. November 1639 in Lima an den Folgen von Typhus. Er wurde 1837 seligund 1962 heiliggesprochen.


So. + 31. SONNTAG IM JAHRESKREIS 

GR  M  vom So, Gl, Cr, Prf So, feierl Schlusssegen
Gesänge: GL 448; 440; 853


18:00

Heilige Messe, (für † Hans), anschl. Euch. Anbetung

 

 

Hubert wurde um 655 in Toulouse geboren. Er lebte als Pfalzgraf in Paris und später in Metz (Frankreich). Nach dem Tod seiner Frau ging er als Einsiedler in die Wälder der Ardennen (Wallonien), wo er apostolisch tätig war. 705 folgte er dem hl. Lambert als Bischof von Maastricht (Niederlande) und verlegte das Bistum 717/18 nach Lüttich (Belgien). Er starb am 30. Mai 727. Seine Verehrung breitete sich über das gesamte Sprachgebiet aus, nachdem die sogenannte Hirschlegende des hl. Eustachius auf Hubert übertragen wurde.
Pirmin stammte aus westgotischem Geschlecht. Er wirkte Anfang des 8. Jh.s als Glaubensbote und Klosterbischof am Oberrhein, wo er die Klöster Reichenau, Murbach, Hornbach, Gengenbach und Schwarzach gründete und andere schon bestehende Klöster reformierte. Er starb am 3. November 753 im Kloster Hornbach. Als man dieses in der Reformation aufhob, kamen die Gebeine 1558 nach Speyer und später (1575) nach Innsbruck in die Jesuitenkirche. Nach der Wiederentdeckung des Hornbacher Grabes 1953 wurde ein Teil der Reliquien zurückgegeben; sie sind nun in Hornbach, Speyer und Pirmasens.
Martin wurde 1569 in Lima (Peru) als Sohn des spanischen Edelmannes Juan de Porres und der Anna Velasquez, einer Tochter afrikanischer Sklaven aus Panama, geboren. Von seiner Mutter wurde er religiös erzogen. Er wurde Gehilfe eines Arztes und er-
warb sich Kenntnisse als Wundarzt und Apotheker. Durch seine liebevolle Art war er bald sehr bekannt, besonders bei den Armen. 1594 trat er als Laienbruder bei den Dominikanern ein. Als Mulatte wurde er zunächst schlecht behandelt und zu einfachen Arbeiten eingeteilt. Erst 1603 wurde er als Professe aufgenommen. Er widmete sich der Krankenpflege und behandelte alle ohne Rücksicht auf ihre Hautfarbe. Mit Hilfe seiner Schwester gründete er in Lima ein Waisenhaus und andere karitative Einrichtungen. Die Bevölkerung verehrte ihn schon zu Lebzeiten als Heiligen. Er starb am 3. November 1639 in Lima an den Folgen von Typhus. Er wurde 1837 seligund 1962 heiliggesprochen.