Mo. der 2. Woche im Jahreskreis |
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W g Hl. Arnold Janssen, Priester, Ordensgründer gr M vom Tag, zB: Tg 305,2; Gg 348,2; Sg 529,15 |
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| Arnold Janssen wurde am 5. November 1837 in Goch (Rheinland) geboren. Nach seiner Priesterweihe 1861 in Münster wirkte er zwölf Jahre lang als Lehrer an einer höheren Schule in der Kleinstadt Bocholt, eine Tätigkeit, die ihn auf die Dauer nicht zufrieden stellte. Beeinflusst vom „Gebetsapostolat“ der Jesuiten, vertiefte er sich in den Missionsgedanken. Da seine Gesundheit schwach war, sah er seine Berufung nicht in der Arbeit als Missionar, sondern in der Ausbildung guter Missionare. Am 8. September 1875 gründete Janssen in Steyl, im heutigen Holland, die erste Missionsschule. Mit Zustimmung Kaiser Franz Josephs und nach Annahme der österreichischen Staatsbürgerschaft 1886, errichtete er 1889 in St. Gabriel bei Wien ein Missionspriesterseminar, das das erste große Ausbildungszentrum der „Gesellschaft des Göttlichen Wortes“ wurde. Zur Unterstützung der Missionsarbeit gründet er zwei Schwesterngemeinschaften, 1889 die „Dienerinnen des Heiligen Geistes“ und 1896 als Anbetungsorden die „Dienerinnen des Heiligen Geistes von der Ewigen Anbetung“. China war das erste Arbeitsgebiet der Steyler Missionare. Beim Tod des Gründers, am 15. Jänner 1909, hatte die Gesellschaft mehr als 1000 Mitglieder. |
Mo. der 2. Woche im Jahreskreis |
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W g Hl. Arnold Janssen, Priester, Ordensgründer gr M vom Tag, zB: Tg 305,2; Gg 348,2; Sg 529,15 |
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| Arnold Janssen wurde am 5. November 1837 in Goch (Rheinland) geboren. Nach seiner Priesterweihe 1861 in Münster wirkte er zwölf Jahre lang als Lehrer an einer höheren Schule in der Kleinstadt Bocholt, eine Tätigkeit, die ihn auf die Dauer nicht zufrieden stellte. Beeinflusst vom „Gebetsapostolat“ der Jesuiten, vertiefte er sich in den Missionsgedanken. Da seine Gesundheit schwach war, sah er seine Berufung nicht in der Arbeit als Missionar, sondern in der Ausbildung guter Missionare. Am 8. September 1875 gründete Janssen in Steyl, im heutigen Holland, die erste Missionsschule. Mit Zustimmung Kaiser Franz Josephs und nach Annahme der österreichischen Staatsbürgerschaft 1886, errichtete er 1889 in St. Gabriel bei Wien ein Missionspriesterseminar, das das erste große Ausbildungszentrum der „Gesellschaft des Göttlichen Wortes“ wurde. Zur Unterstützung der Missionsarbeit gründet er zwei Schwesterngemeinschaften, 1889 die „Dienerinnen des Heiligen Geistes“ und 1896 als Anbetungsorden die „Dienerinnen des Heiligen Geistes von der Ewigen Anbetung“. China war das erste Arbeitsgebiet der Steyler Missionare. Beim Tod des Gründers, am 15. Jänner 1909, hatte die Gesellschaft mehr als 1000 Mitglieder. |