Fr der 28. Woche im Jahreskreis 

g Hl. Wendelin, Einsiedler im Saarland (RK)

g Sel. Jakob Kern, Ordenspriester (Stift Geras) (DK)

Off   vom Tag oder von einem g

gr M vom Tag

w M vom hl. Wendelin

w M vom sel. Jakob

15:00

Begräbnis mit Seelenmesse von Herrn Raimund Burian

17:30

Rosenkranz

18:00

Heilige Messe, anschl. Eucharistische Anbetung

Der Legende nach soll Wendelin ein iroschottischer Königssohn gewesen sein, der im Waldgebirge als frän- kischer Einsiedler lebte. Seine letzte Ruhestätte fand er in St. Wendel (Saar), das bereits um 1040 nach ihm benannt ist. Sein Grab wurde zu einem bedeutenden Wallfahrtsziel. Die Verehrung dieses Volksheiligen verbreitete sich besonders nach 1500 im aleman- nisch-fränkischen Raum und bis nach Osteuropa und Nordamerika. Am 11. April 1897 wurde in Wien Franz Alexander Kern geboren. Nach seiner Gymnasialzeit, die er ab 1908 im Knabenseminar der Erzdiözese Wien in Hollabrunn verbrachte, wurde er 1915 zum Mili- tärdienst als Sanitäter einberufen. Während seines Dienstes wurde er 1916 an der italienischen Front schwer verwundet. Ein Jahr darauf trat er in das Wiener Priesterseminar ein, und 1920 führte ihn der Ruf Gottes in das Stift Geras in Niederösterreich. Er- schüttert über einen Prager Chorherrn, der in Wien für den Kirchenaustritt warb, wollte er stellvertretend gutmachen, was andere gefehlt haben. Er erhielt den Ordensnamen Jakob und legte ein Jahr später die einfache Ordensprofess – Armut, Ehelosigkeit und Gehorsam – ab. Am 23. Juli 1922 spendete ihm Kar- dinal Piffl die Priesterweihe. Jakob Kern wurde ein Seelsorger mit Leib und Seele. Aber nur noch zwei Lebensjahre waren ihm gegönnt, die zunehmend von Beschwerden, Operationen und Rekonvaleszenz geprägt waren. Seine körperlichen Schmerzen und seelischen Leiden sah er als Sühneopfer an. Am 20. Oktober 1924 starb er an den Folgen seiner Kriegs- verletzung. 

Fr der 28. Woche im Jahreskreis 

g Hl. Wendelin, Einsiedler im Saarland (RK)

g Sel. Jakob Kern, Ordenspriester (Stift Geras) (DK)

Off   vom Tag oder von einem g

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w M vom hl. Wendelin

w M vom sel. Jakob

15:00

Begräbnis mit Seelenmesse von Herrn Raimund Burian

17:30

Rosenkranz

18:00

Heilige Messe, anschl. Eucharistische Anbetung

Der Legende nach soll Wendelin ein iroschottischer Königssohn gewesen sein, der im Waldgebirge als frän- kischer Einsiedler lebte. Seine letzte Ruhestätte fand er in St. Wendel (Saar), das bereits um 1040 nach ihm benannt ist. Sein Grab wurde zu einem bedeutenden Wallfahrtsziel. Die Verehrung dieses Volksheiligen verbreitete sich besonders nach 1500 im aleman- nisch-fränkischen Raum und bis nach Osteuropa und Nordamerika. Am 11. April 1897 wurde in Wien Franz Alexander Kern geboren. Nach seiner Gymnasialzeit, die er ab 1908 im Knabenseminar der Erzdiözese Wien in Hollabrunn verbrachte, wurde er 1915 zum Mili- tärdienst als Sanitäter einberufen. Während seines Dienstes wurde er 1916 an der italienischen Front schwer verwundet. Ein Jahr darauf trat er in das Wiener Priesterseminar ein, und 1920 führte ihn der Ruf Gottes in das Stift Geras in Niederösterreich. Er- schüttert über einen Prager Chorherrn, der in Wien für den Kirchenaustritt warb, wollte er stellvertretend gutmachen, was andere gefehlt haben. Er erhielt den Ordensnamen Jakob und legte ein Jahr später die einfache Ordensprofess – Armut, Ehelosigkeit und Gehorsam – ab. Am 23. Juli 1922 spendete ihm Kar- dinal Piffl die Priesterweihe. Jakob Kern wurde ein Seelsorger mit Leib und Seele. Aber nur noch zwei Lebensjahre waren ihm gegönnt, die zunehmend von Beschwerden, Operationen und Rekonvaleszenz geprägt waren. Seine körperlichen Schmerzen und seelischen Leiden sah er als Sühneopfer an. Am 20. Oktober 1924 starb er an den Folgen seiner Kriegs- verletzung.