Di Hl. Antonius, Mönchsvater in Ägypten 

G W M vom hl. Antonius

 

 

07:30

Konventmesse

 

 

Das Wort Christi befolgend, verkaufte Antonius, der 250 zu Koma in Mittelägypten geboren wurde, nach dem Tod seiner Eltern seinen Besitz, gab den Erlös den Armen und zog sich zunächst in eine Felsengrotte in der Nähe seines Geburtsortes zurück. Hier unterzog er sich strengster Askese und bestand den gnadenlo- sen Kampf mit den Dämonen. Angezogen vom Ruf seiner Heiligkeit, sammelten sich Jünger um ihn, und so wurde er Vater einer Einsiedlergemeinschaft. Er gab ihr keine feste Organisation, und auch später blieben seine Gründungen freie Vereinigungen unter seiner geistlichen Leitung. Nur zweimal verließ er seine Wüste: 311, um den von Kaiser Maxentius verfolgten Christen in Alexandrien beizustehen, und 355, dem Rufe des Athanasius folgend, um mit der ganzen Macht seiner Persönlichkeit in den Kampf gegen die Arianer einzugreifen. Dann zog er sich noch tiefer in die Wüste zurück. Er starb mit 105 Jahren. Heute ist der Tag des Judentums zum buß- fertigen Gedenken an die jahrhundertelange Geschichte der Vorurteile und Feindseligkeiten zwischen Christen und Juden und zur Ent- wicklung und Vertiefung des christlich-jüdi- schen Gesprächs. Von 18. bis 25. Jänner ist die Gebetswoche für die Einheit der Christen. Thema: Tut Gutes! Sucht das Recht! (Jes 1,17) In den Gottesdiens- ten soll für die Wiedererlangung der Einheit unter den Christen gebetet werden (Fürbitten). Die Messe um die Einheit der Christen (MB II 1040–1047 bzw. II² 1062–1069, eig Prf; ML VIII 110–130) kann an allen Tagen (auch am So) gefeiert werden. 

Di Hl. Antonius, Mönchsvater in Ägypten 

G W M vom hl. Antonius

 

 

07:30

Konventmesse

 

 

Das Wort Christi befolgend, verkaufte Antonius, der 250 zu Koma in Mittelägypten geboren wurde, nach dem Tod seiner Eltern seinen Besitz, gab den Erlös den Armen und zog sich zunächst in eine Felsengrotte in der Nähe seines Geburtsortes zurück. Hier unterzog er sich strengster Askese und bestand den gnadenlo- sen Kampf mit den Dämonen. Angezogen vom Ruf seiner Heiligkeit, sammelten sich Jünger um ihn, und so wurde er Vater einer Einsiedlergemeinschaft. Er gab ihr keine feste Organisation, und auch später blieben seine Gründungen freie Vereinigungen unter seiner geistlichen Leitung. Nur zweimal verließ er seine Wüste: 311, um den von Kaiser Maxentius verfolgten Christen in Alexandrien beizustehen, und 355, dem Rufe des Athanasius folgend, um mit der ganzen Macht seiner Persönlichkeit in den Kampf gegen die Arianer einzugreifen. Dann zog er sich noch tiefer in die Wüste zurück. Er starb mit 105 Jahren. Heute ist der Tag des Judentums zum buß- fertigen Gedenken an die jahrhundertelange Geschichte der Vorurteile und Feindseligkeiten zwischen Christen und Juden und zur Ent- wicklung und Vertiefung des christlich-jüdi- schen Gesprächs. Von 18. bis 25. Jänner ist die Gebetswoche für die Einheit der Christen. Thema: Tut Gutes! Sucht das Recht! (Jes 1,17) In den Gottesdiens- ten soll für die Wiedererlangung der Einheit unter den Christen gebetet werden (Fürbitten). Die Messe um die Einheit der Christen (MB II 1040–1047 bzw. II² 1062–1069, eig Prf; ML VIII 110–130) kann an allen Tagen (auch am So) gefeiert werden.