Do der 25. Woche im Jahreskreis 

g Hl. Lioba, Äbtissin von Tauberbischofsheim (RK)

g Hl. Wenzel, Herzog von Böhmen, Märtyrer

g Hl. Laurentius Ruiz, Ehemann und Vater,

und Gefährten, Märtyrer in Japan

gr M vom Tag

w M von der hl. Lioba

r M vom hl. Wenzel

r M vom hl. Laurentius und Gef

 

 

 

 

Lioba stammte aus vornehmer angelsächsischer Fami- lie und wurde von Bonifatius zur Mithilfe in seinem Missionswerk berufen. Sie leitete das Kloster Tauber- bischofsheim und andere neugegründete Klöster. Nach ihrem Tod am 28. September um 782 in Schornsheim bei Mainz wurde sie in Fulda beigesetzt. Wenzel wurde 903/905 als Sohn des Herzogs von Böh- men geboren. Unter dem Einfluss seiner Großmutter, der hl. Ludmilla, erhielt er eine sorgfältige Erziehung. Als Herrscher war er um die religiöse und kulturelle Hebung seines Volkes bemüht. Tiefe Frömmigkeit und Askese zeichneten seinen Lebenswandel aus. Die wirklichen Hintergründe für seine Ermordung durch seinen jüngeren Bruder Boleslav I. sind nicht geklärt, doch dürften seine religiöse Haltung und seine Ver- bindung zum deutschen Königtum eine Rolle gespielt haben. Die bald nach seinem Tod am 28. September 929 in Altbunzlau einsetzende Verehrung als Blutzeuge breitete sich rasch über Böhmen und Mähren aus. Der hl. Wenzel ist Patron von Böhmen. In den Jahren 1633–1637 erlitten in der japanischen Stadt Nagasaki 16 Christen das Martyrium. Sie ge- hörten dem Dominikanerorden an oder wussten sich ihm verbunden: neun Priester, zwei Ordensbrüder, zwei Jungfrauen und drei weitere Laien, unter ihnen Laurentius Ruiz, ein Familienvater von den Philippi- nen. Sie haben, wenn auch zu verschiedenen Zeiten und unter unterschiedlichen Bedingungen, ihr Leben in den Dienst der Verkündigung des Glaubens auf den Philippinen, auf Taiwan und auf den japanischen Inseln gestellt. Durch das Zeugnis ihres Lebens und Sterbens säten sie in reichem Maße den Samen für das später dort aufblühende Christentum aus. Papst Johannes Paul II. hat sie 1987 heiliggesprochen. 

Do der 25. Woche im Jahreskreis 

g Hl. Lioba, Äbtissin von Tauberbischofsheim (RK)

g Hl. Wenzel, Herzog von Böhmen, Märtyrer

g Hl. Laurentius Ruiz, Ehemann und Vater,

und Gefährten, Märtyrer in Japan

gr M vom Tag

w M von der hl. Lioba

r M vom hl. Wenzel

r M vom hl. Laurentius und Gef

 

 

 

 

Lioba stammte aus vornehmer angelsächsischer Fami- lie und wurde von Bonifatius zur Mithilfe in seinem Missionswerk berufen. Sie leitete das Kloster Tauber- bischofsheim und andere neugegründete Klöster. Nach ihrem Tod am 28. September um 782 in Schornsheim bei Mainz wurde sie in Fulda beigesetzt. Wenzel wurde 903/905 als Sohn des Herzogs von Böh- men geboren. Unter dem Einfluss seiner Großmutter, der hl. Ludmilla, erhielt er eine sorgfältige Erziehung. Als Herrscher war er um die religiöse und kulturelle Hebung seines Volkes bemüht. Tiefe Frömmigkeit und Askese zeichneten seinen Lebenswandel aus. Die wirklichen Hintergründe für seine Ermordung durch seinen jüngeren Bruder Boleslav I. sind nicht geklärt, doch dürften seine religiöse Haltung und seine Ver- bindung zum deutschen Königtum eine Rolle gespielt haben. Die bald nach seinem Tod am 28. September 929 in Altbunzlau einsetzende Verehrung als Blutzeuge breitete sich rasch über Böhmen und Mähren aus. Der hl. Wenzel ist Patron von Böhmen. In den Jahren 1633–1637 erlitten in der japanischen Stadt Nagasaki 16 Christen das Martyrium. Sie ge- hörten dem Dominikanerorden an oder wussten sich ihm verbunden: neun Priester, zwei Ordensbrüder, zwei Jungfrauen und drei weitere Laien, unter ihnen Laurentius Ruiz, ein Familienvater von den Philippi- nen. Sie haben, wenn auch zu verschiedenen Zeiten und unter unterschiedlichen Bedingungen, ihr Leben in den Dienst der Verkündigung des Glaubens auf den Philippinen, auf Taiwan und auf den japanischen Inseln gestellt. Durch das Zeugnis ihres Lebens und Sterbens säten sie in reichem Maße den Samen für das später dort aufblühende Christentum aus. Papst Johannes Paul II. hat sie 1987 heiliggesprochen.